Studien deuten darauf hin, dass hochsensible Menschen einige Unterschiede in der Gehirnstruktur und -funktion aufweisen, im Vergleich zu weniger sensiblen Menschen. Hier sind einige wichtige Punkte dazu.
Erhöhte Aktivität in bestimmten Gehirnregionen:
Hochsensible Menschen zeigen eine erhöhte Aktivität in Gehirnregionen, die mit der Verarbeitung von Emotionen, Empathie und dem Bewusstsein für soziale Situationen verbunden sind. Dazu gehören unter anderem der insulare Cortex und der anterior cinguläre Cortex, die beide eine Rolle bei der Verarbeitung von emotionalen und sensorischen Reizen spielen.
Stärkere Reaktion auf emotionale Reize:
Untersuchungen haben gezeigt, dass hochsensible Menschen intensiver auf emotionale Reize reagieren. Dies wird durch eine stärkere Aktivierung des Spiegelneuronensystems unterstützt, das für Empathie und das Verständnis der Emotionen anderer Menschen verantwortlich ist.
Verstärkte sensorische Verarbeitung:
Die Gehirne hochsensibler Personen neigen dazu, sensorische Informationen gründlicher zu verarbeiten. Das bedeutet, dass sie mehr Details und Nuancen in ihrer Umgebung wahrnehmen, was zur Überstimulation führen kann, wenn zu viele Reize auf einmal auf sie einwirken. Diese Unterschiede tragen dazu bei, dass hochsensible Menschen die Welt intensiver und detaillierter wahrnehmen, was sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich bringen kann.
Meine Erkenntnis dazu:
Hochsensibilität ist keine Schwäche, sondern eine besondere Gabe. Sie erlaubt es, tiefes Mitgefühl zu empfinden und eine Verbindung zum göttlichen, zum wahren Selbst zu schaffen.
Die Voraussetzung dafür ist natürlich die Nichtidentifizierung mit den Gefühlen und Emotionen sowie zwischen Mitleid und Mitgefühl zu unterscheiden.
Mitgefühl ist die höchste Form der Liebe! Mit offenem Herzen zu fühlen im Gewahr Sein - also ganz bei Dir sein - in deiner Essenz - verändert die Wahrnehmung und transformiert alles was nicht der Wahrheit entspricht.
Da wir Hochsensiblen die Emotionen und Gefühle anderer fast so stark, wie die eigenen fühlen, ist es für uns unverzichtbar zu leben, wer wir wirklich sind oder zumindest den Kontakt zu unserem wahren Selbst zu pflegen.
"Nichts Wirkliches kann bedroht werden, nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden Gottes."
Aus "ein Kurs in Wundern"
Die Brisanz der ganzheitlichen Spiritualität
von Armin Risi
Sind Gut und Böse letztlich eins? Oder ist beides eine Illusion? Oder eine notwendige Erfahrung? Das Kennen des Unterschieds von Polarität und Dualität ist die Grundlage, die es uns ermöglicht, Missverständnisse und Halbwahrheiten zu vermeiden und eine klare Ausrichtung des Bewusstseins zu finden - als Schlüssel zur Schöpfung einer neuen Realität in Resonanz mit der neuen Zeit.
Verabsolutierung der Einheit
"Alles ist eins" ist ein Kernsatz der Esoterik und des ganzheitlichen Denkens. Die Erklärungen, die dazu gegeben werden, sind jedoch oftmals unklar und diffus, manchmal sogar diametral verschieden, je nach dem Weltbild, dem die jeweilige Erklärung entspringt. Grundlegend zu unterscheiden sind die Erklärungen der atheistischen und der theistischen Esoterik (ich persönlich vertrete die theistische).
Obwohl „Atheismus“ ein Kein-Gott-Glaube ist, wird nicht selten auch in der atheistischen Esoterik von „Gott“ gesprochen. Gemeint ist damit eine absolute Einheit: ein abstraktes, neutrales Total von Energie, das weder Bewusstsein noch Willen hat. Dieser „Gott“ ist bewusstlos und willen-los. „Dein Wille geschehe“ (Mt6,10) ist aus dieser Sicht ein unerleuchtetes Gebet, eben weil geglaubt wird, Gott habe keinen Willen. Diese Weltsicht, die die Einheit verabsolutiert, wird Monismus genannt.
Alles ist eins — auch Gut und Böse?
Wenn alles „eins“ ist, ist auch die Zweiheit eins. Das würde bedeuten, dass Gut und Böse untrennbar miteinander verbunden sind wie die zwei Pole der Elektrizität oder das Ein- und Ausatmen; wenn man nur das eine wolle, erzeuge dies Ungleichgewicht und Blockaden. Das Brisante ist nun, dass diese Ansicht zu den Geheimlehren der höchsten Machtkreise gehört: „Gut und Böse sind in Wirklichkeit nicht zu trennen; das Böse fördert das Gute; ohne das Böse könnten wir nicht wissen, was gut ist; letztlich ist nichts gut oder böse, denn alles ist eins.“
Hinsichtlich des Karma-Gesetzes sagt diese monistische Ansicht, dass alles nach den Gesetzen von Ursache und Wirkung ablaufe, weshalb alles, was den Menschen zustoße, von diesen selbst in ihr Leben gerufen worden sei, auch Kriege, Versklavung, Deportation in Konzentrationslager, usw. „Wäre es nicht ihr Karma gewesen, wäre es ihnen nicht zugestoßen. Die Tatsache aber, dass es ihnen zustieß, zeigt, dass es ihr Karma war, d.h. von ihnen selbst verursacht wurde. Denn alle schaffen ihre eigene Realität.“
Dies ist eine einseitige (halbwahre) Darlegung des Karma-Gesetzes und damit ein gefährliches Missverständnis. Wenn ein ganzheitliches Verständnis fehlt, wird die Einheit verabsolutiert, was- wie oben gezeigt- zu einer Rechtfertigung des Bösen führt. Dadurch geht die Klarheit des Gewissens und des Unterscheidungsvermögens verloren, nicht zuletzt in den hohen Rängen der religiösen und säkularen Machtpyramiden.
Intuitiv spüren die meisten Menschen, dass bei solchen Ansichten etwas nicht stimmen kann. Die spirituelle Philosophie kann zeigen, warum diese Intuition richtig ist.
Polarität und Dualität: nicht dasselbe
Die Zweiheit ist nicht einfach „eins“. Die Zweiheit muss differenziert betrachtet werden, denn es gibt zwei Arten von Zweiheit: Polarität und Dualität. Was ist der Unterschied?
Diese Begriffe sollten nicht gleichgesetzt werden, denn sie sind nicht Synonyme. Polarität enthält den Begriff „Pol“: Elektrizität besteht aus zwei Polen, die nicht zu trennen sind und sich gegenseitig bedingen. Ebenso hat eine sich drehende Kugel zwei Pole. Hier ist klar, dass gleichwertige Gegenteile gemeint sind, wo es kein Gut und Böse gibt- im Gegensatz zur Dualität, die entsteht, wenn ein natürliches Gleichgewicht gebrochen wird.
Polarität die Zweiheit von gleichwertigen, sich gegenseitig ergänzenden Polen, gründend im natürlichen Gleichgewicht der göttlichen Ordnung. Polarität ist das Grundprinzip der göttlichen Schöpfungsdynamik und ist Ausdruck der ursprünglichen Harmonie der materiellen Welt. Beispiele für Polarität sind: maskulin und feminin, Raum und Zeit, Ursache und Wirkung, Subjekt und Objekt, „positiv“ und „negativ“, Schöpfung und Auflösung, Sonne und Mond, Ein- und Ausatmen usw.
Dualität die Zweiheit von gegenteiligen, sich gegenseitig ausschließenden Gegensätzen, die verursacht wird durch Spaltung und Einseitigkeit im Denken, Fühlen und Handeln. Dualität entsteht, wenn jemand den göttlichen Mittelweg verlässt und das in der Schöpfung angelegte Gleichgewicht bricht. Dies geschieht aufgrund einer spaltenden Kraft, wobei „spaltend“ die gleiche Bedeutung hat wie „diabolisch“ (von grch.dia-bállein, „durcheinanderwerfen; entzweien, verfeinden; verleumden“, Duden Herkunftswörterbuch). Das Gleichgewicht kann man immer auf zwei Seiten hin verlieren, weshalb das Spaltende, das „Böse“, doppelgesichtig ist und zwei Aspekte hat: das Zuviel und das Zuwenig.
Dunkelheit: Trennung vom Licht
Die typischen Beispiele für Dualität sind die Gegensätze gut und böse, gottzugewandt und gottabgewandt, Täter und Opfer, Liebe und Hass, Licht und Dunkelheit/Unlicht (als Symbolik im Sinn von „Im-Licht-Sein“ und „Getrenntheit vom Licht“).
Wenn man Dualität und Polarität gleichsetzt, führt dies zum Trugschluss, Gut und Böse seien nicht zu trennen, so wie bei der Elektrizität der eine Pol nicht von dem anderen zu trennen sei. Dies jedoch ist ein Irrtum, der einer Verwechslung der Ebenen entspringt. Man kann das Ein- und Ausatmen oder die zwei Pole der Elektrizität (=Polarität) nicht mit Gut und Böse (=Dualität) gleichsetzen. Gut und Böse sind nicht gleichwertige Pole der Polarität, sondern gegensätzliche Aspekte der Dualität.
Das typische Symbol hierfür ist die Dunkelheit, die nur deshalb entsteht und existiert, weil sich etwas Spaltendes vor das Licht geschoben hat. Dunkelheit ist das Gegenteil von Licht, aber Licht ist nicht das Gegenteil von Dunkelheit, denn die Ausgrenzung erfolgt nur von der Seite der Dunkelheit. Nicht das Licht erzeugt die Dunkelheit, sondern die Kräfte, die sich aus eigener Initiative vom Licht trennen und sich vom Licht (und damit auch von der göttlichen Liebe) trennen- und dann pseudoreligiöse oder atheistische Ideologien formulieren, um sich selbst und ihr Verhalten zu rechtfertigen.
Trennung vom „Licht“, d.h. von der Quelle, bedeutet, dass man sich von der unendlichen Energie Gottes getrennt hat und deshalb auf Energiejagd gehen muss. Diese Abspaltung mit der daraus resultierenden „Notwendigkeit“ einer Jagd nach Energie ist der archetypische Grund für alle bösen Handlungen: Ausbeutung, Raubbau, Kriege, Gewalt, Lügen, Verleumdungen usw.
Eine Trennung vom Unendlichen ist durchaus möglich. Paradox ausgedrückt: Wir können uns von Gott trennen, aber Gott trennt sich nie von uns. Bildlich gesprochen: Wir können uns vom Licht trennen und Dunkelheit erzeugen, aber das Licht wird dadurch weder verringert noch aufgelöst, und sobald wir das Trennende überwinden, wird die vorherige Dunkelheit wieder Licht, wie wenn sie nie Dunkelheit gewesen wäre.
Das Gute ist nicht abhängig vom Bösen
Gut und Böse sind nicht gleichwertig, obwohl sie beide relativ sind. Relativ bedeutet „abhängig von Bedingungen; in Relation stehend“. Das Relative definiert sich nicht aus sich selbst heraus, sondern ist abhängig von höheren Kriterien. Philosophisch gesprochen: Das Relative ist abhängig vom Absoluten. Das Gute ist nicht einfach deswegen gut, weil es das Gegenteil des Bösen ist. Das Gute ist gut, weil es in Resonanz mit dem Gleichgewicht der göttlichen Ordnung ist. Das Böse hingegen definiert sich durch die Negation des Guten, weshalb die negierende („negative“) Seite der Dualität immer aus zwei Einseitigkeiten besteht, dem Zuviel und dem Zuwenig.
Gut und Böse sind also nicht gleichwertig, weil das Relative nicht unabhängig existiert, sondern immer eingefügt ist in das Ganze und immer einen Bezug zum Absoluten hat. Deshalb ist es entscheidend, was wir unter „absolut“ verstehen. Im ganzheitlichen (theistischen) Verständnis sehen wir das Absolute als den lebendigen Gott mit Bewusstsein und Willen, weshalb wir hier- und nur hier- einen absoluten Maßstab haben, nämlich das Schöpfungsgleichgewicht sowie Gottes Willen (=Liebe, Verbundensein mit der Quelle, Einssein mit Gott und allen Teilen Gottes). Das Gute steht in Resonanz mit Gottes Willen, wohingegen das Böse sich selbst abtrennt und abspaltet so wie die symbolische Dunkelheit vom Licht.
Das Gute definiert sich nicht durch sein Gegenteil, sondern durch seine Entsprechung mit der göttlichen Ordnung und Liebe. Mit anderen Worten: Das Gute kann aus sich selbst heraus existieren, das Böse hingegen ist eine Verneinung der göttlichen Ordnung. Irrtum ist verfehlte Wahrheit, aber Wahrheit ist nicht einfach ein verfehlter Irrtum. Hass ist Mangel an Liebe, aber Liebe ist nicht einfach ein Mangel an Hass. Krieg ist Abwesenheit von Frieden, aber Friede ist nicht einfach Abwesenheit von Krieg. Das Böse ist die Kraft, die sich gegen die göttliche Ordnung wendet und als spaltende Kraft in die eine oder die andere Form von Einseitigkeit führt, bis in die Extreme des Zuviel und Zuwenig.
Die atheistische bzw. monistische Esoterik führt zum Trugschluss, gut und böse seien gleichwertig und könnten nur gegenseitig existieren, das heißt: Alles sei relativ. Lüge und Wahrheit seien immer nur relativ und subjektiv. Liebe könne nicht ohne Hass existieren, und ohne Hass gäbe es keine Liebe. Ohne Dunkelheit gäbe es kein Licht. Ohne das Böse gäbe es nichts Gutes.- Das ist die typische „luziferische“ Selbstrechtfertigung des Bösen.
Das theistische Verständnis von Karma
Eine weitere wichtige Unterscheidung ist die von Einheit und Ganzheit. Ganzheit umfasst die Einheit, ist aber „mehr“ als einfach Einheit. Die Ganzheit umfasst sowohl die Einheit (Nondualität) als auch die Vielheit: Bewusstsein (Individualität) und damit verbunden das Mysterium des freien Willens. Dies ist entscheidend für ein ganzheitliches (theistisches) Verständnis von Karma.
Karma bedeutet nicht einfach Prädestination (Vorherbestimmung), wie in der oben beschriebenen Selbstrechtfertigung geglaubt wird. Karma bedeutet Kausalität, d.h. das Gesetz von Ursache und Wirkung. Und die wichtigste Ursache ist immer der Wille des Menschen. (Wie frei unser Wille ist, ist abhängig von der Reinheit unseres Bewusstseins.)
Wir haben einen freien Willen, weil wir Teile Gottes sind und weil Gott Bewusstsein und Willen „hat“. Wird das Absolute nur als Einheit gesehen- ohne Willen und Bewusstsein-, hätten auch wir keinen freien Willen. Wir wären wie willenlose Spielbälle im Fluss von Aktion und Reaktion.
Es stimmt: Es gibt keine Zufälle. Alles, was geschieht, hat eine Ursache, und die Hauptursache in unseren Interaktionen ist immer der freie Wille. Wir haben immer die Möglichkeit, die Weichen neu zu stellen. Das Leben findet immer in der Gegenwart statt. Wir können jederzeit neue Karma-Ketten beginnen und auch alte Karma-Ketten auflösen. Das ist die Verantwortung, die mit dem freien Willen einher geht.
Durch die Gesetze von Aktion und Reaktion kommen wir in bestimmte Situationen, aber die Gesetze zwingen uns nicht zu bestimmten Handlungen. Karma prädestiniert nur Situationen, aber nie Handlungen! Selbst wenn jemand aufgrund eines früher erlittenen Unrechts die Möglichkeit bekommt, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, ist neben den Gesetzen immer auch der freie Wille und das Gewissen vorhanden, und diese inneren Stimmen sagen uns, was dem göttlichen Willen entspricht. Ob wir dementsprechend handeln oder nicht, ist unser freier Wille und unsere Verantwortung.
Ist das Böse außerhalb von Gott?
Wenn Gott die Ganzheit ist, umfasst er alles, also auch das Böse, denn es gibt nichts außerhalb des Allumfassenden. Wenn wir diese heikle Wahrheit monistisch interpretieren, führt dies wiederum zu einer Rechtfertigung des Bösen.
Das Böse ist „außerhalb“ von Gott, so wie Dunkelheit „außerhalb“ des Lichts ist, aber wenn die Mauern fallen, ist dort, wo Dunkelheit war, ebenfalls Licht. Um es paradox zu formulieren: Gott ist alles, aber nicht alles ist Gott. Oder bildlich ausgedrückt: Licht ist überall, aber nicht überall ist Licht. Nämlich dort nicht, wo es dunkel ist. Aber „Licht ist überall“, deshalb kann es dort, wo es dunkel ist, auch wieder licht werden. Licht schafft keine Dunkelheit, lässt die Dunkelheit aber zu, wenn sich jemand von „ihm“ abtrennen will. Im Licht haben wir immer einen aktiven freien Willen. Niemand muss im Licht bleiben, und niemand muss in die Dunkelheit gehen. Die Erzeugung von Dunkelheit ist eine freiwillige, keine notwendige Erfahrung. Wäre das Böse notwendig, wäre es gleichwertig wie das Gute, so wie dies von monistischen und atheistischen Weltbildern letztlich impliziert wird.
Die Differenzierungen, die im vorliegenden Artikel im Licht eines ganzheitlich-spirituellen (=theistischen) Weltbildes vollzogen werden, sind wichtig, denn hier entscheidet es sich, ob wir das Böse rechtfertigen oder es als solches erkennen, um es dadurch zu heilen. Solange wir es mit nicht-ganzheitlichen Philosophien rechtfertigen, stärken wir es, genauso wie wenn wir Angst davor haben, es hassen oder es ignorieren.
Die vorrangige Herausforderung in der heutigen Zeit ist die allumfassende Heilung. Dazu gehören zuallererst die klaren Unterscheidungen. Unterscheiden, um richtig zu entscheiden.
Quelle:
Still werden, einfach sein, ganz im gegenwärtigen Augenblick und aufmerksam nach innen lauschen, kurz: Meditation - das ist ein so hilfreiches und wunderbares Werkzeug, um zum Schöpfer unseres Lebens zu werden! Wie kommen wir darauf? Und was macht Meditation für uns eigentlich aus? Im Folgenden möchten wir dazu ein paar persönliche Einsichten mit Dir teilen, die uns Freude machen und uns am Herzen liegen.
Zusätzlich zu den vielen (und mittlerweile auch in wissenschaftlichen und medizinischen Kreisen allgemein anerkannten) positiven Effekten, die eine regelmäßige Meditationspraxis auf die Gesundheit unseres Körper-Geist-Seele- Systems hat, ist es für uns besonders ein Aspekt, der Meditation gerade jetzt für uns alle so entscheidend wichtig macht: wir sind momentan vielleicht mehr denn je dazu aufgerufen, der Stimme unseres Herzens zu folgen!
Alle Pläne und Vorhaben, die nicht aus dem Herzen geboren wurden und uns eigentlich nicht entsprechen, die wir aber aufgrund der viel lauteren Stimmen in uns und um uns herum - von unserem Verstand zuallererst, aber auch von manchen unserer Mitmenschen und von kollektiven gesellschaftlichen Programmen - meinen, realisieren zu müssen, all diese Unternehmungen funktionieren nicht mehr wirklich, ja lassen uns auf Dauer mehr denn je unglücklich oder sogar körperlich und geistig krank werden, wenn wir sie dennoch verfolgen.
Was also tun? Die Stimme unseres Herzens, die soviel Weisheit besitzt und ganz genau weiß, was gut für uns ist, ist zwar sehr geduldig und konsistent, aber auch meist leise und zart, nur wie ein Flüstern manchmal. Deshalb ist der erste Schritt, um ihr folgen zu können, dass wir es erst einmal still werden lassen in uns. So still, dass wir wirklich nach innen lauschen und die zarte Stimme unseres Herzens wahrnehmen können. Und hier kommt Meditation ins Spiel, ja spielt eine entscheidende Rolle!
Aber: was ist Meditation denn eigentlich? Viele von uns denken dabei als erstes „Ok, Meditation... puh... da muss ich im Lotus-Sitz oder jedenfalls in einer möglichst unbequemen Haltung auf dem Boden reglos verharren und versuchen, an nichts zu denken...“ Ehrlichgesagt: darauf hätte ich auch nur bedingt Lust... und zum Glück hat das mit Meditation auch wenig bis gar nichts zu tun! Was also dann? Lass es uns mal so beschreiben: Meditation ist unser natürlicher Zustand, den die meisten von uns einfach nur vergessen haben! Meditation ist ein Zustand vollkommen wacher Achtsamkeit und freudvollen Gewahrseins in der Stille des gegenwärtigen Augenblicks. Oder um es mit den Worten des indischen Weisheitslehrers Ramana Maharshi zu sagen: "Wenn Meditation keiner Mühe mehr bedarf, erkennen wir, dass sie unser wahres Wesen ist."
Wir dürfen uns jetzt wieder an diesen Zustand erinnern! Und genau dazu gibt es Techniken, die uns dabei unterstützen können! Diese haben keineswegs immer mit dem klischeehaften „still sitzen und an nichts denken“ zu tun.
Im Gegenteil: es gibt beispielsweise viele wunderbare Bewegungsmeditationen, die die Lebendigkeit und Körperlichkeit feiern und erst einmal dafür sorgen, dass wir westlichen Kopfmenschen wieder ganz in unseren Körper und damit in das pure freudvolle Sein auf diesem schönen blauen Planeten zurückfinden. Genau das ist Meditation! Und weil diese Erinnerung an unser wahres Wesen und das Lauschen können auf die Stimme unseres Herzens momentan - so fühlen wir es und viele andere auch - einfach mehr denn je für uns alle wirklich "dran ist", ist es umso wichtiger, dass wir einander auf diesem Weg begleiten können!
Wir wagen gerne eine Prognose: der Bedarf an Menschen, die das tun, auf welche Weise auch immer, wird stetig wachsen! Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir dazu beitragen und alle, die möchten, dabei begleiten dürfen, sowohl ihre persönliche Meditationspraxis zu finden oder zu erweitern, als auch sich darauf vorzubereiten, Meditation, also den Weg des Erinnerns, professionell für andere anleiten und vermitteln zu können!
Wir freuen uns sehr, dass Du mehr darüber erfahren und Deinen ganz eigenen Weg zu Meditation und einer Tätigkeit als ganzheitlicher Meditationslehrer entdecken möchtest! Lass uns gemeinsam den Weg des Erinnerns gehen und unser Licht erstrahlen lassen!
Intuition ist eine angeborene, kraftvolle und subtile Fähigkeit, die jeder Mensch besitzt und entwickeln kann. Sie ist unsere innere Weisheit und Stärke und wenn wir mit ihr bewusst in Kontakt treten, führt sie uns sofort ins Urvertrauen und zur eigenen Wahrhaftigkeit.
Sie ist der Wegweiser, wie wir uns ein sinnvolles und stimmiges Leben erschaffen können, weil sie direkt in Verbindung steht mit unserer inneren Stimme und dem Sinn unseres Lebens.
Unsere Intuition zeigt uns den authentischen, herzbasierten, optimalen Weg! Sie ist der Teil in uns, der wir wirklich sind, fernab von Konditionierungen und Ängsten.
Durch Intuition gelangen wir an Informationen, die wir durch Verstand und Wissen nicht erhalten können.
Intuition ist nicht nur für jeden einzelnen Menschen von Bedeutung, sie ist die Lösung zentraler Probleme der Menschheit!
Sie unterstützt und führt in allen Lebensbereichen: Privat und in allen Berufssparten.
Unverzichtbar ist sie insbesondere für Führungskräfte.
Inzwischen wissen wir, dass der analytisch-logische Verstand immer wieder an seine Grenzen stößt und dass die Menschheit aufgefordert ist, intuitiv lösungsorientiert zu entscheiden und zu handeln.
Jetzt ist die Zeit, in der die Intuition erwacht und die Führung übernimmt, so dass wir uns global an den Sinn unseres Lebens im Miteinander erinnern und jeder als Teil eines großen Ganzen seinen Platz einnimmt, der stimmig ist und im Einklang mit der inneren Weisheit steht, der Intuition.
Du kannst entscheiden, ob Du Deine Intuition weiterhin ignorierst oder ihr folgst. Ob Du sie vernachlässigst oder sie trainierst.
Deine Intuition offenbart Dir eine völlig neue Dimension der Wahrnehmung, ein völlig neues Bewusstsein, eine völlig neue Welt!
Text nach Andrea Engel
Was ist ein Problem? Da ist etwas. Entweder im Außen, Kulissen. Oder Menschen, Mitmenschen, Symptome, Situationen, die „anders sein sollten“, als sie sind. Meist sind wir schnell im Widerstand dagegen, da wir insgeheim meinen, zu wissen, „wie es sein sollte“. Vielleicht ist dieser Widerstand eine Ahnung auf die wahre Welt, die uns zugänglich sein könnte, wenn wir uns nicht so verirrt hätten. Vielleicht ist es eine Erinnerung an das Göttliche in uns, das im Widerstand ruft „Nein. Das kann so nicht für mich bestimmt sein.“ Vielleicht. Aber das nützt uns nichts.
Denn nun ist es so, wie es eben gerade ist. Und unser Widerstand dagegen macht alles schlimmer. Die Matrix folgt unseren Impulsen, unseren Gedanken, unseren Wellen der Emotionen. Wollen wir etwas verändern, gibt es nur einen Ort, wo wir dies tun können: in uns.
Alles ist Information. Da draußen ist in Wahrheit nichts. Wie ein weißes Blatt. Was wir auf dem Blatt sehen und erleben, ist das, was unser Herz und Unterbewusstsein darauf abbildet. Alte Erinnerungen, Irrtümer, Konzepte, Überzeugungen und Begrenzungen – unseren Widerstand gegen das selbst Erschaffene nennt man dann „Problem“. Probleme spiegeln uns alte, schmerzhafte Informationen aus uns selbst wider. Diese können aus unserer Kindheit stammen, aus dem Leben der Eltern, den Ahnenreihen, aus früheren Leben und aus dem Kollektiv.
Wir sehen im Außen, was IN UNS ist. Und um es verändern zu können – und das ist die gute Nachricht – müssen wir nicht wissen, wo das verursachende Programm, die Informationen in uns, entstanden ist. Wir können sie löschen. Wandeln. Transformieren.
Wir können das mithilfe des Nullpunkt-Feldes. Des Feldes, in dem alles noch unprogrammiert war. Gott. Die Intelligenz des Universums. Wie Du es nennst, spielt keine Rolle. Aber es lässt sich erfahren. Mit allem.
Wir lernen, die Kulissen des Lebens im universellen Geist, im Ursprung zu reinigen. Was wir dann als Wandlungen und Wunder erleben, sind einzig die neuen Widerspiegelungen unseres Herzens und unseres Geistes.
Wir sind der Projektor, in uns die Folien, die Welt ist die weiße Wand, auf der wir sehen, was auf der Folie ist.
Legen wir durch die Quantenheilung neue Folien auf, werfen wir neue Bilder an die weiße Wand der Erfahrungswelt – und so erleben wir neue Welten und Wunder. Und das schneller, als wir es eigentlich für möglich halten.
Hier spielt keine Rolle, ob es sich um eine Beziehung dreht, ein Symptom, den Kontostand oder die Suche nach dem erfüllenden beruflichen Weg. Das was das Problem ist, ist nicht die Welt außerhalb von Dir. Es ist eine Information IN Dir, die Dir diese äußere Welt mit all ihrem Mangel vorgaukelt. Und auch die Gefühle, die Du anhand der Kulisse in Dir erzeugst, beruhen einzig auf Informationen – Bildern, Konzepten, Programmen IN Dir. Das alles ist so gut inszeniert, dass wir die Täuschung für real halten.
Befreie Dich aus diesem Gefängnis! Höre auf, gegen etwas in der Welt zu kämpfen – löse es mit Liebe und Frieden IN DIR. Das ist der göttliche Weg. Wir wünschen Dir von Herzen das kosmische Spiel zu durchschauen. Sei gesegnet mit Wundern aus Dir selbst!
Alles im Universum ist Schwingung.
Alles im Universum ist Licht und Energie.
Das Universum ist holographisch - jede Information ist gleichzeitig überall.
Die Welt da draußen ist nur ein Spiegel der Frequenzen und Informationen in mir.
Jede Information in mir ist wandelbar - somit ist auch jedes Problem im scheinbaren Außen lösbar.
Manchmal so, wie wir wollen, manchmal kommt die Lösung anders. Aber sie kommt.
Alles ist miteinander verbunden.
Das Beobachtete verändert sich, indem es beobachtet wird.
In Wahrheit ist alles vollkommen erschaffen.
Die Wahrheit ist Fülle, Harmonie und Liebe - alles andere Täuschungen der Getrenntheit.
Indem wir ein Thema durch Bewusstsein und Herzgewahrsein ins Nullpunkt- Feld, ins Göttliche geben, kommt Wandel im Thema gemäß der göttlichen Ordnung.
Der Name meiner Schule hat seinen Ursprung im Sanskrit und Pali und bedeutet HEIMAT, GEBURTSSTERN, FELD. Außerdem beschreibt Bhavana auch Vergegenwärtigung, Hervorbringung, Hingabe und Liebe. Bhavana ist "Diejenige, die voller Bhava ist, die djenige, die voller Hingabe ist, diejenige, die voller Liebe ist, diejenige, die vieles schafft und schöpferisch ist." YOGAWIKI
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